Die Workshops des Projektes

Thomas Künneke - Kellerkinder e.V.

Erster Workshop: Teilhabe von Menschen mit Behinderung – was und wie wird da geforscht? (24.01.2020 in Berlin)

Referent*innen:

Dr. Katrin Grüber (Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft)

Thomas Künneke (Kellerkinder e. V.)

Unsere Fragen:

Was erforschen Wissenschaftler*innen eigentlich, wenn sie die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erforschen? Wie kommen sie auf ihre Forschungsfragen, wie zu ihren Ergebnissen?

Was versteht die Wissenschaft unter dem Leitbegriff „Teilhabe“? Und warum diskutieren Wissenschaftler*innen und andere Akteure so über Teilhabe?

Wie sieht ein Experte in eigener Sache Teilhabe und Teilhabeforschung? Was bedeutet für ihn partizipative Forschung? Welche Erfahrungen gibt es?

Zweiter Workshop: Partizipation in der Forschung – wie kann das gehen? (11.02.2020 in Berlin)

Referent*innen:

Prof. Dr. Birgit Behrisch (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin)

Barbara Vieweg (bifos e. V.)

Unsere Fragen:

Forschung, Partizipative Forschung, emanzipatorische Forschung, Bürgerwissenschaft – was ist das genau?

Wie können Menschen mit Behinderung an Forschung teilhaben und mit Wissenschaftler*innen zusammenarbeiten? Was muss dabei beachtet werden?

Was brauchen Wissenschaftler*innen und Menschen mit Behinderung alles, um gemeinsam zu forschen? Was ist für wirkliche partizipative Forschung erforderlich?

Warum ist es so wichtig, dass Menschen mit Behinderung Expert*innen in eigener Sache werden?

Dritter Workshop: Forschung zum Leben von Menschen mit Behinderung – wie geht das? (13.03.2020 in Kassel entfallen)

Referent*innen:

Carina Bössing und Katrin Schrooten (ehemals Bochumer Zentrum für Disability Studies) und Barbara Vieweg (bifos e. V.)

Unsere Fragen:

Wie forschen Wissenschaftler*innen über Menschen mit Behinderungen und deren Lebenssituationen? Was passiert in einem Forschungsprojekt?

Wie kommen die Forscher*innen auf ihre Forschungsfrage und wie zu ihren Ergebnissen? Und was wird dann mit den Erkenntnissen?

Wie viel Teilhabe an solchen Forschungsprojekten ist für Menschen mit Behinderung möglich? Und warum ist es wichtig, sich als Mensch mit Behinderung für Forschung zu interessieren?

Ersatz: Versenden der Referate und Bemerkungen sowie Online-Gespräch

Abschluss-Workshop: Selbstbestimmt mitforschen – wie kann das funktionieren? (29. September 2020 Berlin)

Referent*innen:

Dr. Katrin Grüber (Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft)

Dr. Nicole Viktoria Przytulla (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Unsere Fragen:

Was sind eigentlich „disability studies“ und wie unterscheiden sie sich von klassischen Forschungsfeldern?

Wie kann mehr Partizipation an Forschungsprozessen erreicht werden? An welchen Stellen des Prozesses ist eine Beteiligung und Mitbestimmung besonders wirksam?

Wie kann ich ausgehend von einem Problem oder Thema eine gute Forschungsfrage entwickeln? Oder gar ein ganzes Forschungsprojekt?

Neben Vorträgen und Diskussionen möchten wir mit Ihnen Themen für Forschungsprojekte besprechen und versuchen Forschungsfragen zu entwickeln.